Unsere Leistungen

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Orthopädie

Die Orthopädie befasst sich mit den Erkrankungen am Stütz- und Bewegungsapparat. Dazu gehören sowohl akute Verletzungen an Muskeln, Sehnen und Bändern,  plötzlich auftretende Schmerzsyndrome als auch degenerative und chronische Erkrankungen an der Wirbelsäule und den Gelenken aber auch die Prävention von Erkrankungen und Überlastungsschäden.

Mitentscheidend für die richtige Diagnose und den Behandlungserfolg ist zunächst das Zuhören, dann die subtile körperliche Untersuchung und oft auch der Einsatz von modernen Diagnostikverfahren. 

Wir setzen strahlungsarmes digitales Röntgen und strahlungsfrei die Sonographie, das MRT  und 4D-optimetrische Verfahren ein.

Für die Behandlung versuchen wir  etablierte Behandlungsformen mit den neuesten Entwicklungen in der Medizin zu kombinieren und dabei immer das Beste für unsere Patienten zu erreichen.

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Sportmedizin

Sport reduziert Stress und schützt das Herz-Kreislaufsystem. Sport stärkt die Knochen und das Immunsystem. Egal welche Sportart, es gibt viele Gründe und positive Aspekte, Sport zu treiben.  Beim Sport kann es aber auch zu Überlastungsproblemen und Verletzungen kommen.

Durch unsere eigenen Erfahrungen besonders im Fußball, Tennis, Golf- und Kraftsport sowie die enge Zusammenarbeit mit vielen Sportlern verschiedenster Bereiche, vom F-Jugend Kicker bis zum Fußballprofi, vom Freitzeitjogger bis zum Tennis-Pro,  vom Kreismeister bis zum Weltmeister  können wir uns in unsere Patienten gut hineinversetzen und zusammen mit ihnen bei Sportverletzungen den richtigen Therapieplan erarbeiten.     

Hierzu gehört nicht nur die richtige Diagnose, sondern auch eine individuelle sportspezifische Beratung. Jeder Sportler ist individuell und jede Sportart ist eigens zu sehen. 

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Stoßwellentherapie

Schmerzbeseitigung durch extracorporale Stoßwellen- Therapie ESWT

Stoßwellen werden bereits seit vielen Jahren von Orthopäden bei zahlreichen Erkrankungen des Bewegungsapparates erfolgreich eingesetzt. Die klassischen orthopädischen Indikationen für eine Stoßwellentherapie (ESWT) sind Erkrankungen der Sehnenansätze, wie z.B. Veränderungen oder Verkalkungen im Bereich der Rotatorenmanschette an der Schulter, Tennisarm oder Golferellenbogen, Patellaspitzensyndrom am Knie, an der Achillessehne oder Entzündungen der Plantarfascie beim Fersenschmerz und Fersensporn.

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Arthrosetherapie mit Hyaluronsäure

Wir benutzen speziell für den Ersatz bei durch Arthrose  erkrankter Gelenkflüssigkeit, optimierte Hyaluronsäuren. Sie bestehen zum Beispiel aus Hylan A und Hylan B Polymeren, welche eine doppelt quervernetzte Struktur bilden. Diese Struktur sowie ein hohes Molekulargewicht sorgen dafür, dass die Hyaluronsäure eine gelartige, zähflüssige Konsistenz bekommt – ähnlich der natürlichen Gelenkflüssigkeit eines jungen gesunden Erwachsenen.

Bei der Behandlung wird die Hyaluronsäure direkt in das Gelenk injiziert, wodurch dieses gewissermaßen wieder aufgepolstert wird. Dabei kann die Schutzfunktion der Gelenkflüssigkeit im Gelenkspalt wiederhergestellt werden. Durch seine besondere Charakteristik entfalten drei entscheidende Komponenten der Arthrose-Therapie ihre Wirkung am Ort der Erkrankung:  Schmerzlinderung, effektive Stoßdämpfung und langanhaltende Wirksamkeit mit Knorpelschutz.. 

Es gibt aber auch in der Doppelkammerspritze eine Kombination zweier Hyaluronsäuren mit sich ergänzender Wirkung.

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MRT und MRT gesteuerte PRT

Mit dem MRT steht uns ein strahlungsfreies modernes Untersuchungsverfahren zur Verfügung mit dem wir durch eine Darstellung von Strukturen in einem Magnetfeld zum Beispiel Bandscheibenvorfälle und Spinalkanalstenosen an der Wirbelsäule entdecken können.

Bei der  Knieuntersuchung können wir Knorpelschäden Kreuzbandrisse und Meniskusveränderungen erkennen, die uns bei der Röntgenuntersuchung verborgen bleiben.

Wir können aber auch mit Spezialnadeln im MRT gezielt Injektionen an Nervenwurzeln direkt an der Wirbelsäule praktisch unter Sicht setzen (PRT) und das ohne Strahlenbelastung wie sie zum Beispiel im CT oder unter Röntgendurchleuchtung auftreten würde.

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Chirotherapie

Heilende Hände. Mit schonenden und sanften Griffen ein RESET in gestörten Gelenken.

Funktionsstörungen besonders an den kleinen Facettengelenken , die die Wirbel miteinander verbinden oder an den Iliosakralgelenken können zu schmerzhaften Blockierungen mit Verspannungen der Muskulatur führen. Diese lassen sich mit speziellen schonenden Griffen wieder lösen und die Funktionsstörungen verbessern.

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Digitales Röntgen

Ein Meilenstein in der Entwicklung der Diagnostik mit besserer Auflösung, weniger Strahlung und schnellerem Zugriff direkt auf allen Monitoren in den Behandlungsräumen. 

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3D Wirbelsäulen Vermessung

Bei der 3D / 4D Wirbelsäulenvermessung handelt es sich um ein strahlungsfreies berührungsloses Messverfahren, das rein lichtoptisch funktioniert: Ein Linienraster wird auf den Rücken des Patienten projiziert und von einer Videokamera aufgezeichnet. Eine Computersoftware analysiert die Linienkrümmungen und generiert daraus ein drei-dimensionales Abbild der Rückenoberfläche.

Anhand dieses „virtuellen Gipsabdrucks“ des Rückens lässt sich der räumliche Verlauf der Wirbelsäule und die Stellung des Beckens rekonstruieren. Die Messung dauert nur wenige Sekunden und liefert dabei Informationen über die gesamte Körperstatik und Haltung, wie z.B. Wirbelsäulenkrümmung, Wirbelkörperrotation, Beckenstellung und sogar muskuläre Dysbalancen.

Wir setzen die strahlungsfreie Untersuchung besonders bei Kindern zur Erkennung und Verlaufsbeobachtung von Skoliosen, bei Rücken- und Wirbelsäulenproblemen und zur Vermessung von Beckenschiefständen ein. Nach Hüftoperationen können Beinlängendifferenzen exakt vermessen und ausgeglichen werden.

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Pedographie

Mit der Pedographie können wir sowohl statisch als auch dynamisch das Abrollverhalten und die dabei entstehenden Belastungsspitzen am Fuß untersuchen und graphisch darstellen.

Das kann für uns eine wichtige Hilfe zum Entdecken von Störungen am Fuß aber auch beim Lösen von Sprunggelenks - oder Knieproblemen sein.

Auch für das  Anfertigen von Einlagen liefert die Pedographie wichtige Informationen.

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Akupunktur

Die Akupunktur ist eines der ältesten und heute weltweit am häufigsten eingesetzten Behandlungsverfahren. Bei einer Behandlung werden feine Akupunktur - Einmalnadeln an speziell ausgewählte Akupunkturpunkte gesetzt. Diese Punkte liegen auf Energiebahnen, den so genannten Meridianen. In der chinesischen Medizin stellt man sich vor, dass dort die Lebensenergie "Qi „ verläuft.  Dieses Qi zirkuliert im gesamten Körper. Krankheit, wird als eine Störung dieses "Qi-Flusses" definiert. Das Ziel der Behandlung ist die Wiederherstellung des harmonischen Energieflusses auf den Energiebahnen. Wir ergänzen die Körperakupunktur in vielen Fällen durch die Ohrakupunktur .

Als langjähriges Mitglied der Forschungsgruppe Akupunktur war ich in den Jahren 2006 und 2007 zusammen mit mehreren Universitätskliniken (u.a. Univ. Bochum, Heidelberg, Marburg, Essen) an den bislang größten Studien zur Wirksamkeit der Akupunktur beteiligt.

Mit über 700 beteiligten Ärzten und über 3500 Patienten konnten die GERAC Studien neue Maßstäbe hinsichtlich Größe und Qualität von Akupunkturstudien setzen. So zeigte sich, dass die Akupunktur bei Knie- und Rückenschmerz einer konventionellen Therapie deutlich überlegen ist. Diese Ergebnisse haben den Stellenwert der Akupunktur in der westlichen Medizin international neu definiert. Sie führten in Deutschland zur Anerkennung der Akupunktur als Kassenleistung. 

Die Akupunktur gehört heute mit zu den am besten klinisch belegten Therapieverfahren. Große westliche Metaanalysen zeigen die Wirksamkeit in der Schmerztherapie, bei häufigen orthopädischen Erkrankungen, aber auch bei Erkrankungen wie zum Beispiel der Migräne oder dem Spannungskopfschmerz.

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PRP Therapie

PRP (plättchenreiches Plasma) wird bei uns besonders bei Erkrankungen mit oft langen Verläufen wie dem Patellaspitzensyndrom, dem Tennisarm oder der Plantarfaszientendo­pathie eingesetzt Auch bei der Arthrose des Kniegelenks und der Facettengelenke an der Wirbelsäule kann PRP sinnvoll eingesetzt werden. 

Entscheidend für die Wirkung sollen die im PRP enthaltenen Stammzellen, Wachstumsfaktoren und Zytokine sein. Diese gewinnen wir, indem wir nach einer Blutabnahme das eigene Patientenblut zentrifugieren und in einem speziellen Verfahren aufbereiten.

Das Verfahren ist praktisch nebenwirkungsfrei bis auf ein minimales Infektionsrisiko wie bei jeder Injektion und der gewünschten leichten Entzündungsreaktion um den Heilungsprozess in Gang zu setzen.